Weihnachten ist das Fest der Familien - doch was, wenn ein familiäres Zuhause gänzlich fehlt? Mit dieser Frage setzten sich Schüler*innen der Klassenstufen 5 bis 7 in den Fächern Religion und Praktische Philosophie auseinander und entdeckten dabei, dass jeder Einzelne ein kleines Zeichen der Hoffnung und des Trostes setzen kann.

Sich vorzustellen, an Weihnachten vor allem zu Corona-Zeiten allein zu sein und niemanden zu haben, der an einen denkt, war für die meisten unvorstellbar. Eine willkommene Möglichkeit: Wir nehmen an der Aktion „Gemeinsam gegen einsam“ der Alltagsengel Dortmund teil und versuchen dadurch, die Einsamkeit pflegebedürftiger bzw. obdachloser Menschen ein wenig zu lindern. So wurden Weihnachtsbriefe geschrieben und bunte Kerzen, kleine Engel oder individuelle Weihnachtsbaumkugeln gebastelt. Gerne hätten die fleißigen Briefeschreiber*innen ihre Karten und kleinen Geschenke persönlich übergeben, aber coronabedingt war dies leider nicht möglich. Die Übergabe erfolgte deshalb stellvertretend für die Schüler*innen durch Frau Sarli, eine der das Projekt begleitenden Lehrer*innen der Martin-Luther-King-Gesamtschule. Weitere an der Aktion beteiligte Lehrkräfte waren Frau Blase, Frau Dillenhöfer, Herr Gloker und Herr Schwittay.

Hier berichtet auch das Stadtmagazin „Wir in CityWest“ über die Gemeinschaftsaktion.

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