Verantwortung übernehmen – sozial handeln

Wer im Leben einmal Verantwortung übernehmen soll, muss Gelegenheit bekommen, das auch zu üben. Daher hat die Schule ein umfangreiches Programm eingeführt, in dem ältere Schüler unter Anleitung Hilfestellung und Angebote für andere Schüler machen und auf diese Weise Verantwortung übernehmen und sich freiwillig sozial engagieren.

Zu dem Projekt gehören:

  • Schülercoaches der Bildungsbande:
    Schüler*innen des 8. Jahrgangs unterstützen Grundschüler*innen im offenen Ganztag bei Problemen mit dem  Lesen, Schreiben und Sprechen. Sie helfen den Jüngeren beim Lernen, sind "Unterstützer", "Begleiter" und Freunde".

  • Lerncoaches:
    Schüler des 9. Jahrgangs helfen Schüler*innen des 5. / 6. Jahrgangs bei ihren Aufgaben in den Lernzeiten, wiederholen Unterrichtsinhalte und üben diese mit ihnen. Außerdem helfen sie den Jüngeren dabei den Schulalltag zu organisieren, z. B. indem sie gemeinsam die Tasche packen und die Mappenführung einüben.

  • Sporthelfer*innen:
    Schüler*innen des 9. und 10. Jahrgangs, die im Rahmen des Sporthelfer-Programms  "NRW bewegt seine Kinder" ausgebildet wurden, betreuen während der Mittagspausen selbstständig Bewegungs-, Spiel- und  Sportangebote für jüngere Mitschüler*innen. Sie unterstützen damit die Lehrkräfte nicht nur im Ganztag, sondern auch bei außerunterrichtlichen Angeboten wie z.B. Sportturnieren.

  • Klassenpaten/-patinnen:
    Schüler/innen des 10. Jahrgangs erleichtern den Schüler*innen des 5. Jahrgangs den Übergang von der Grundschule auf die weiterführende Schule. Sie unterstützen die 5.Klässler*innen bei der ersten Orientierung im neuen Schulgebäude und sind in den Pausen auf dem Schulhof wichtige Ansprechpartner*innen.

  • Streitschlichter*innen:
    Ausgebildete Schüler*innen des 8 Jahrgangs helfen in den Mittagspausen ihren Mitschüler*innen, kleiner Konflikte selbstverantwortlich und gewaltfrei zu lösen. Bei der Streit-Schlichtung erhalten die Konfliktpartner die Gelegenheit, ihren Standpunkt genau darzustellen und sich darüber auszutauschen.  Am Ende der Schlichtung steht eine gemeinsam mit den Schlichtern erarbeitete, vertragliche Vereinbarung der beiden Konfliktpartner.

  • Fahrzeugbegleiter*innen:
    Durch die DSW21 und die Polizei ausgebildete Schüler*innen des 8. Jahrgangs  vermitteln als Busbegleiter*innen deskalierend bei Problemen im öffentlichen Nahverkehr. Sie setzen sich dafür ein, Konflikte in Bus und Bahn gewaltlos zu lösen, und kümmern sich im Konfliktfall um die Opfer.

  • Schulsanitäter*innen:
    Ausgebildete Schüler*innen des 9. Jahrgangs versorgen im Notfall Verletzte und Erkrankte. Sie stellen bei Unfällen oder Verletzungen die Erstversorgung sicher, stehen den Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zur Seite. Helfen, beruhigen, trösten bestimmen ihr Handeln.

Die Schule hat mit diesen Angeboten gute Erfahrungen gemacht, weil alle Schüler*innen gleichermaßen davon profitieren: Die Jüngeren bekommenen Hilfe und Unterstützung, die Älteren merken, dass sie mit ihren Kenntnissen und erworbenen Fähigkeiten andere unterstützen und ein Vorbild sein können.

collage schler helfen schlern

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